KOMPASS – Tutoren und Mentorenprogramm der Fakultät für Humanwissenschaften

Ziel des Programms ist die Konzipierung und Begleitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität der Tutorien- und Mentoratsarbeit in den einzelnen Fächern.
In Schulungen werden anhand praktischer Übungen grundlegende hochschuldidaktische Kenntnisse und Fähigkeiten zum Anleiten einer Lerngruppe erarbeitet.
Entsprechend der Vorgaben des BMBF ist die Freigabe der Mittel an die Teilnahme der eingesetzten Tutor*innen und Mentor*innen an einer Basisschulung gebunden.
Aktueller KOMPASS-Leitfaden (.pdf-Datei)!
Aktueller EInstellungsantrag studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte (.docx-Datei)!
- Kontakt: kompass.hw@uni-wuerzburg.de / +49 931 31 89823 (Herr Manuel Pietzko M.A.)

Das neue KOMPASS-Projekt "Mit Uns Reden" (seit dem Sommersemester 2018) ist ein Vorbildprojekt für unser Vorhaben, auch Menschen mit Behinderung in die universitäre Lehre einzubinden. Es verzahnt das theoretische Lernen an der Uni in der Sonderpädagogik mit den praktischen Feldern des späteren Berufsbildes. Als innovatives Format soll es somit die Begeisterung mit dem eigenen Studienfach Sonderpädagogik stärken.
Worum es geht
Statt nur über Personen mit Behinderung zu sprechen, wird mit ihnen gesprochen: Tutor*innen aus dem Personenkreis geistig behinderter Menschen gestalten Seminare
Wer ist beteiligt
Sonderpädagogik (Pädagogik bei Geistiger Behinderung), Eisinger Werkstätte
Was wird gemacht
Studierende der Sonderpädagogik erleben mit ihren geistig behinderten Tutor*innen gemeinsam kokonstruktive Prozesse. Dabei wird die Stärken-Perspektive eingenommen und sich damit von der Festlegung des behinderten Daseins auf Defizite und Defekte losgelöst. Verschiedene kulturelle Themen werden gemeinsam reflektiert bezüglich Voraussetzungen, Notwendigkeiten, aber auch Möglichkeiten der Bildung im nachschulischen Bereich, der Bildung im Miteinander.
Das Online-Magazin der Uni Würzburg einBLICK berichtete: "Mit uns reden - nicht über uns".