Intern
Fachschaftsinitiative Political and Social Studies

Japan, China, Indien, Myanmar

 

Experiences from Abroad am 19.11.2018

„Discovering Asia“

 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Experiences from Abroad“ berichteten Julia Wießmann und Darius Schottdorf am 19. November 2018 von ihren interessanten und gewinnbringenden Erfahrungen, die sie während Auslandstudium, -praktikum und Forschungsaufenthalt sammeln durften.  

Zahlreiche Studierende des Instituts zieht es jedes Jahr für ein Studium oder Praktikum ins Ausland. Dort sammeln sie einmalige und wertvolle Erfahrungen. Die IPS-Praktikakoordination und die Fachschaftsinitiative FIPSS bietet den Wiederkehrern eine Plattform, um ihre Erfahrungen, Tipps und Tricks mit KommilitonInnen zu teilen: die Veranstaltungsreihe „Experiences from Abroad“.

Julia Wießmann nahm am DAAD-Projekt „Grundlagen der europäisch-indischen strategischen Partnerschaft“ (https://www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/arbeitskreise/indien-forum/projekte/grundlagen-der-europaeisch-indischen-strategischen-partnerschaft/) teil. In dessen Rahmen verbrachte sie 8 Wochen an der indischen Partneruniversität, der Jawaharlal Nehru University in New Dheli (https://www.jnu.ac.in/node). In Eigenregie führte sie Forschungen für ihre Bachelorthesis durch. Der DAAD fördert regelmäßig IPS-Studierende für einen Forschungsaufenthalt in Indien, die Förderung ist ausreichend für indische Lebenshaltungskosten. Die Bewerbung erfolgt über den Lehrstuhl für Europaforschung und Internationale Beziehungen.

Des Weiteren absolvierte Frau Wießmann ein viereinhalbmonatiges Praktikum an der Deutschen Botschaft in Yangon, Myanmar. Das Auswärtige Amt bietet regelmäßig Studierenden die Möglichkeit, ihr Pflichtpraktikum in einer Deutschen Botschaft, einem Generalkonsulat oder bei einer Ständigen Vertretung im Ausland zu absolvieren (https://www.auswaertiges-amt.de/de/karriere/auswaertiges-amt/praktika/praktika-node/praktikumausland-node). Eine Bewerbung sollte möglichst frühzeitig erfolgen, spätestens jedoch sechs Monate vor geplantem Praktikumsbeginn. Dass es Frau Wießmann möglich war, länger als 6 Wochen bei der Deutschen Botschaft zu arbeiten, war ein glücklicher Zufall, über den sie sehr dankbar ist, da er ihr sehr vertiefte Kenntnisse der Abläufe in einer deutschen Auslandsvertretung ermöglichte. Zur finanziellen Unterstützung besteht, zusätzlich zu den 300 Euro/Monat an Aufwandsentschädigung vonseiten des Auswärtigen Amtes, die Möglichkeit, ein DAAD-Stipendium zu beantragen (https://www.daad.de/ausland/praktikum/stipendien/de/161-stipendienprogramme/).

 

Unser zweiter Vortragender des Abends, Darius Schottdorf, verbrachte im Rahmen des weltweiten Partnerschaftsprogramms des International Office (https://www.uni-wuerzburg.de/international/studieren-im-ausland/partnerschaftsprogramme/austauschpartner-und-ausschreibungen/) ein Semester an der Ritsumeikan University in Kyoto, Japan. Finanzielle Förderung erhielt er hierbei durch ein PROMOS-Stipendium, welches ebenfalls über das International Office der Uni Würzburg beantragt wird (https://www.uni wuerzburg.de/international/studieren-im-ausland/promos-stipendium/). Herr Schottdorf belegte den Open Study Track für ausländische Studierende, in dessen Rahmen er unter anderem einen Japanischkurs belegte.

 

Außerdem führte Herr Schottdorf ein sechswöchiges AIESEC-Projekt an der University in Nottingham in Ningbo, China, durch. AIESEC (https://www.aiesec.de/) ist die weltweit größte, jugend-geführte Organisation, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, jungen Menschen interkulturelle Austauscherfahrungen zu ermöglichen. Hierzu bietet sie ein zahlreichen Ländern Praktika und Freiwilligendienste an. Die Organisation erhebt eine Bearbeitungsgebühr von 450 Euro, meist ist jedoch die Unterkunft und ein bis zwei Mahlzeiten am Tag gestellt. Herr Schottdorf konnte sich das Projekt problemlos am IPS als Praktikum anrechnen lassen.

 

Wir bedanken uns bei den beiden Referierenden sowie bei den anwesenden Zuhörenden für ihr zahlreiches Erscheinen, ihr Interesse und ihre guten Fragen!