English Intern
  • Prof. Hasse mit einer Gruppe Studierender (Foto: Lehrstuhl für Philosophie III)
  • Tablets aus dem MEET-Labor in einer Ladestation (Foto: Lehrstuhl für Schulpädadgogik)
  • Bilder aus dem Kino- und Tonstudiolabor (Fotos: Professur für Medien- und Wirtschaftskommunikation)
  • Das Methodenlabor der Soziologie (Foto: Lehrstuhl für Methoden der Quantitativen Empirischen Sozialforschung)
Fakultät für Humanwissenschaften

Paper Preis

Die Kommission zur Gleichstellung von Frauen der Fakultät schreibt Preise für die zwei besten Paper von Nachwuchswissenschaftlerinnen der Fakultät aus. Bei der Preisvergabe wird der Breite der wissenschaftlichen Fachkulturen an der Fakultät für Humanwissenschaften Rechnung getragen. Mittels dieser Preisauslobung sollen Nachwuchswissenschaftlerinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen, der Fakultät für Humanwissenschaften gefördert und in ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützt werden.

Dotiert sind die Preise jeweils mit 1000,- Euro, die für die Forschung eingesetzt werden können.

Bewertet werden die eingereichten Arbeiten aufgrund ihres Originalitätsgehalts und ihres Mehrwerts für die jeweilige Fachdisziplin.

Ausschreibung eines Paper Preises der Kommission zur Gleichstellung von Frauen der Fakultät für Humanwissenschaften

Die Kommission zur Gleichstellung von Frauen der Fakultät für Humanwissenschaften lobt im Jahr 2024 wieder die zwei besten Paper von Nachwuchswissenschaftlerinnen der Fakultät aus. Die Preise sind mit je 1000 Euro dotiert. Bei der Preisvergabe wird der Breite der wissenschaftlichen Fachkulturen an der Fakultät für Humanwissenschaften Rechnung getragen. Mittels dieser nun zum fünften Mal stattfindenden Preisauslobung sollen Nachwuchswissenschaftlerinnen, Doktorandinnen und Habilitandinnen, der Fakultät für Humanwissenschaften gefördert und in ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützt werden.

Eingereicht werden können Beiträge in wissenschaftlich relevanten Publikationsorganen der jeweiligen Disziplin (z. B. Zeitschriftenbeiträge, Sammelwerksbeiträge), die von den Nachwuchswissenschaftlerinnen in Erstautoreninnenschaft publiziert wurden. Bewertet werden die eingereichten Arbeiten aufgrund ihres Originalitätsgehalts und ihres Mehrwerts für die jeweilige Fachdisziplin und darüberhinausgehend. Die Auswahl der Preisträgerinnen orientiert sich an der Vielfalt und Exzellenz der Forschung an der Fakultät. Das bedeutet, dass die Auswahl der Paper nicht vorwiegend anhand numerischer Impact-Faktoren erfolgt. Das Paper darf nicht älteren Erscheinungsdatums als 2023 sein. Zur Publikation angenommene Manuskripte können ebenfalls eingereicht werden.

Die Kommission zur Gleichstellung von Frauen der Fakultät wird in einer Sitzung im Sommersemester 2024 über die Vergabe entscheiden. Es ist ihr ein hohes Anliegen, den unterschiedlichen Forschungs- und Veröffentlichungskulturen der verschiedenen Fachdisziplinen an der Fakultät Rechnung zu tragen. Die Gewinnerinnen werden nach der Genehmigung durch den Dekan informiert. Das Preisgeld kann nach den Haushaltsrichtlinien der Universität Würzburg für wissenschaftliche Zwecke (Fortbildung, Kongressreise, Versuchspersonengelder, Studentische Mitarbeitende etc.) verausgabt werden.

Folgende Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:

  • Paper
  • kurze Zusammenfassung (max. eine Seite)
  • Informationsschreiben zum Paper im Umfang von max. 2 Seiten, das auf folgende Aspekte eingeht:
    1. Bedeutung oder Relevanz des Publikationsorgans, z. B. Peer Review, Impact Factor;
    2. Beitrag der Bewerberin bei mehreren Autor*innen;
    3. Relevanz des Papers für das Fach;
    4. Relevanz des Papers für das Fach über die Grenzen des eigenen Fachs hinaus;
    5. Zuordnung des Papers zur Art der Studie (z.B. empirisch-quantitative Studien, empirisch-qualitative Studien, Literature Reviews, hermeneutische Studien, andere Studien).
  • Plan zur Verausgabung des Preisgeldes
  • Nachweis über die Vertragsdauer an der Uni Würzburg (bis zur Verausgabung des Preisgeldes)

 

Wir freuen uns auf Ihre vollständige Bewerbung in einem PDF bis zum 18.03.2024 unter gleichstellung.hw@uni-wuerzburg.de.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Dr. Carina Lüke

(Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft der Fakultät für Humanwissenschaften) für die Kommission zur Gleichstellung von Frauen der Fakultät

Preisträger*innen

Tanja Messingschlager

Tanja Messingschlager wurde für das Paper „Creative Artificial Intelligence and Narrative Transportation” ausgezeichnet. In dem Paper berichtet die Nachwuchswissenschaftlerin vom Lehrstuhl für Kommunikationspsychologie und neue Medien/ Institut für Mensch-Computer-Medien, über eine Studie, in der sie gemeinsam mit einem Kollegen untersuchte, inwiefern sich die Manipulation der Information über die Autorenschaft – ein Mensch vs. eine KI - auf das Rezeptionserleben auswirkt. Es zeigte sich, dass bei der Lektüre von Belletristik ein Mensch als Autor*in bevorzugt wird, wohingegen sich das Rezeptionserleben von Science Fiction nicht unterscheidet anhängig davon, ob ein Mensch oder eine KI vermeintlicher Verfasser*in des Textes war.

Sara Wolf

Sara Wolf vom Lehrstuhl für Psychologische Ergonomie/ Institut Mensch-Computer-Medien wurde für ihr Paper „Designing for Uncontrollability: Drawing Inspiration from the Blessing Companion“ ausgezeichnet. Der wissenschaftliche Artikel dokumentiert das Ergebnis eines Forschungsprojektes zur Entwicklung von Technologien für Segnungsrituale. Die Nachwuchswissenschaftlerin und ihr Projektteam entwickelten eine neue Technologie, den Blessing Companion, der die Unverfügbarkeit von Segen auf unterschiedlichen Ebenen erfahrbar macht - z. B. durch sein mehrdeutiges Aussehen oder sein teils unkontrollierbares Verhalten.

Jahr Preisträger*innen    
2023 Tanja Messingschlager (Kommunikationspsychologie und Neue Medien)    
  Sara Wolf (Psychologische Ergonomie)    
2022 Dr. Catharina Tibken (Psychologie)    
  Dr. Sonja Schierbaum (Philosophie)    
2021 Lea Goldan (Methoden der Quantitativen Empirischen Sozialforschung)    
  Dr. Ann-Kristin Herget (Medien- und Wirtschaftskommunikation)    
2017 Anja Kürzinger (Grundschulpädagogik)    
  Dr. Kristina Suchotzki (Psychologie)    
  Jennifer Tiede (Schulpädagogik)    
Jahr Preisträger*innen